Glossar

A: Achtsamkeit, Adrenalin, Akupunktur, AMH, Antimüller Hormon, Andropause, Anti-Östrogene, Antioxidantien, Antriebslosigkeit, Augengesundheit,

B: Beckenboden, Bioidentische Hormone, Blasenentzündungen, Blutdruckmessung, Blutdruckschwankungen, Blutzuckerkontrolle,

C: Chronobiologie, Cortisol,

D: Darmflora, Darmgesundheit, Depression, DHEA, Die Hormonersatztherapie (HET), DXA-Messung (Dual-Energy X-ray Absorptiometry),

E: Endokrinologie, Entspannungstechniken, Entzündungsprozesse, Ernährungsumstellung, Estetrol (E4), Estradiol/ Östradiol (E2), Estriol/ Östriol (E3), Estron/ Östron (E1),

F: FSH - follikelstimulierendes Hormon,

G: Gedächtnisveränderungen, Gelbkörperhormon, Gelenkschmerzen, Gestagene, Gewichtszunahme,

H: Haarveränderungen, Hautveränderungen, Herz-Kreislauf-Gesundheit, Herzrasen, Herzstolpern, Hitzewallungen, Homöopathie, Hormon, Hormonumstellung, Hypophyse, Hypothalamus,

I: IE - Internationale Einheit, Immunsystem, Inkontinenz, Insulin,

J: Johanniskraut,

K: Kalzium, Klimakterium, Knochendichte, Knochendichtemessung, Knochengesundheit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Körperwahrnehmung, Kortikotropin (ACTH), Krebsvorsorge,

L: Lebensstilveränderungen, Libidoverlust, Lipidprofil,

M: Magnesium, Mammographie, Meditation, Menopause, Mikrobiom, Mönchspfeffer, Müdigkeit,

N: Nachtkerzenöl, Noradrenalin,

O: Omega-3-Fettsäuren, Osteoporose, Oxidativer Stress,

Ö: Östrogene,

P: Pflanzliche Heilmittel, Postmenopause, Präbiotika, Probiotika, Progesteron, Psychotherapie,

R: Reizbarkeit, Rotklee,

S: Scheidentrockenheit, Schilddrüsenfunktion, Schilddrüsenscreening, Schlafhygiene, Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Serotonin, Soja, Stimmungsschwankungen, SWAN Study,

T: Testosteron, Traubensilberkerze,

V: Vaginalatrophie,

Z: Zink,

Achtsamkeit

Bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, hilft bei Stressbewältigung.

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Adrenalin

Ist ein Stresshormon, beeinflusst Herz, Lunge und Blutgefäße und wird im Nebennierenmark produziert. In den Wechseljahren kann eine erhöhte Adrenalinausschüttung bei Stress typische Symptome wie Hitzewallungen und Schlafstörungen verstärken. Es erhöht Herzfrequenz, Blutdruck und Energielevel und kann so die hormonellen Umstellungen und damit verbundenen Beschwerden in dieser Lebensphase beeinflussen.

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Akupunktur

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AMH, Antimüller Hormon

Das Anti-Müller-Hormon von den Granulosazellen der heranwachsenden Follikel in den Eierstöcken produziert und gibt Aufschluss über die verbleibende Eizellreserve einer Frau. In den Wechseljahren sinkt der AMH-Spiegel frühzeitig, was auf eine abnehmende Anzahl reifungsfähiger Eizellen hinweist.

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Andropause

auch als Klimakterium virile oder männliche Wechseljahre bezeichnet, beschreibt den Lebensabschnitt eines Mannes, in dem der Testosteronspiegel allmählich abnimmt. Diese Phase kann Symptome wie Müdigkeit, Depression, Libidoverlust, Erektionsstörungen und körperliche Veränderungen wie Muskelabbau und Gewichtszunahme verursachen. Die hormonellen Veränderungen verlaufen langsamer und weniger abrupt als bei Frauen.

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Anti-Östrogene

Antiestrogene sind Substanzen, die die Wirkung des weiblichen Sexualhormons Östrogen hemmen. Sie finden vor allem in der Therapie von hormonabhängigen Erkrankungen wie Brustkrebs Anwendung

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Antioxidantien

Schützen Zellen vor oxidativem Stress, indem sie freie Radikale im Körper neutralisieren, sind wichtig für die Gesundheit. Sie kommen natürlich in vielen Obst- und Gemüsesorten vor, besonders in farbintensiven Früchten und grünem Blattgemüse.

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Antriebslosigkeit

Häufiges Symptom in den Wechseljahren, Mangel an Motivation.

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Augengesundheit

Kann sich in den Wechseljahren verändern, regelmäßige Kontrollen sind wichtig.

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Beckenboden

Muskulatur, die durch hormonelle Veränderungen geschwächt werden kann.

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Bioidentische Hormone

Sind Hormone, deren chemische Struktur identisch mit den körpereigenen Hormonen ist. Sie werden aus pflanzlichen Quellen, wie der Yamswurzel, gewonnen. In den Wechseljahren können bioidentische Hormone eingesetzt werden, um Hormonmangelerscheinungen auszugleichen und typische Beschwerden wie Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen zu lindern, da sie als sanftere Alternative zu synthetischen Hormonen gelten.

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Blasenentzündungen

Häufigeres Auftreten während der Wechseljahre möglich.

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Blutdruckmessung

Wichtige Vorsorgeuntersuchung, da Blutdruck sich verändern kann.

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Blutdruckschwankungen

Können durch hormonelle Veränderungen auftreten.

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Blutzuckerkontrolle

Wichtig, da Risiko für Diabetes in den Wechseljahren steigen kann.

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Chronobiologie

Wissenschaft der biologischen Rhythmen, relevant für Schlaf-Wach-Zyklen. Die sinkenden Östrogen- und Progesteronspiegel in den Wechseljahren können zu Schlafstörungen und einer Verschiebung des Chronotyps führen. Diese hormonellen Veränderungen beeinflussen den zirkadianen Rhythmus und reduzieren die Melatoninproduktion, was die Schlafqualität beeinträchtigt.

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Cortisol

Stresshormon, reguliert Stoffwechsel und Immunsystem

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Darmflora

Während der Wechseljahre verändert sich die Darmflora aufgrund sinkender Östrogen- und Progesteronspiegel. Die Diversität der Darmmikrobiota nimmt ab, was zu Verdauungsproblemen wie Blähungen und Verstopfung führen kann. Diese Veränderungen können das Risiko für Stoffwechselstörungen erhöhen und die allgemeine Darmgesundheit beeinträchtigen.

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Darmgesundheit

siehe Darmflora

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Depression

Psychische Erkrankung, die in den Wechseljahren häufiger auftreten kann.

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DHEA

(Dehydroepiandrosteron) ist ein wichtiges Vorläuferhormon, das in den Nebennieren produziert wird und als Ausgangsstoff für die Produktion von Östrogen und Testosteron dient. Es fungiert als Gegenspieler zum Stresshormon Cortisol und verbessert die Immunabwehr sowie die Stresstoleranz. In den Wechseljahren nimmt die DHEA-Produktion natürlicherweise ab, was zu einem Mangel an Sexualhormonen beitragen kann.

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Die Hormonersatztherapie (HET)

oder auf englisch Hormone Replacement Therapy (HRT), ist eine medizinische Behandlung, zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und vaginale Trockenheit. Sie wird auch zur Vorbeugung von Osteoporose eingesetzt werden.

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DXA-Messung (Dual-Energy X-ray Absorptiometry)

ist eine spezielle Röntgenmethode zur Bestimmung der Knochendichte. Die DXA-Messung hilft bei der Diagnose von Osteoporose und der Entscheidung über notwendige Behandlungen.

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Endokrinologie

Medizinisches Fachgebiet, das sich mit Hormonen befasst.

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Entspannungstechniken

Helfen bei Stressbewältigung und Symptomlinderung.

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Entzündungsprozesse

Können in den Wechseljahren zunehmen, beeinflussen Gesundheit.

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Ernährungsumstellung

Kann helfen, Symptome zu lindern und Gesundheit zu fördern. Zum Artikel.

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Estetrol (E4)

Wird hauptsächlich während der Schwangerschaft produziert und ist weniger bekannt als die anderen drei Hauptformen. Es wird vom Fötus gebildet und hat spezifische Funktionen während der Schwangerschaft.

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Estradiol/ Östradiol (E2)

Ist das wirksamste natürliche Östrogen. Es wird hauptsächlich in den Eierstöcken, aber auch in der Nebennierenrinde und im Gehirn produziert und reguliert den Menstruationszyklus, fördert die Entwicklung weiblicher Geschlechtsmerkmale und beeinflusst verschiedene Körpergewebe, einschließlich Knochen und Haut.

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Estriol/ Östriol (E3)

Ist ein natürliches Östrogen, das hauptsächlich während der Schwangerschaft produziert wird. Es ist schwächer als Estradiol, wirkt aber ähnlich auf Östrogenrezeptoren. Estriol lindert Wechseljahresbeschwerden wie vaginale Trockenheit und Harnwegsinfektionen. Es hat geringere Nebenwirkungen als stärkere Östrogene und wird zur Hormonersatztherapie eingesetzt, besonders in Form von Vaginalcremes oder -zäpfchen.

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Estron/ Östron (E1)

stammt aus den Eierstöcken und der Nebenniere, weniger wirksam als Estradiol, dominiert nach der Menopause. Estron bindet an Östrogenrezeptoren und beeinflusst so weibliche Geschlechtsmerkmale, Knochendichte und Stoffwechsel. Es dient als Vorstufe für die Bildung von Estradiol.

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FSH - follikelstimulierendes Hormon

FSH (Follikelstimulierendes Hormon) ist ein Hormon, das die Reifung von Eibläschen im Eierstock fördert. In den Wechseljahren steigen die FSH-Spiegel an, da die Eierstöcke weniger Östrogen produzieren, was zu typischen Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen und unregelmäßigen Menstruationszyklen führt.

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Gedächtnisveränderungen

Können in den Wechseljahren auftreten, oft vorübergehend.

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Gelbkörperhormon

Das Gelbkörperhormon (Progesteron) wird vom Gelbkörper im Eierstock produziert. In den Wechseljahren sinkt die Produktion stark ab, was zu typischen Beschwerden beiträgt. Der Progesteronmangel kann Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen verstärken sowie das Osteoporose-Risiko erhöhen.

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Gelenkschmerzen

Häufiges Symptom, kann durch hormonelle Veränderungen verstärkt werden.

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Gestagene

weibliche Sexualhormone, die natürlich (Progesteron) oder synthetisch vorkommen. Sie bereiten die Gebärmutterschleimhaut auf eine Schwangerschaft vor, hemmen den Eisprung und verändern den Zervixschleim. Gestagene werden zur Empfängnisverhütung, Hormonersatztherapie und Behandlung von Menstruationsstörungen eingesetzt. Sie wirken über Progesteronrezeptoren und können auch andere hormonelle Wirkungen haben.

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Gewichtszunahme

Häufiges Symptom in den Wechseljahren. Der Rückgang des Östrogenspiegels während der Wechseljahre kann zu einer Umverteilung des Körperfetts führen, wobei mehr Fett im Bauchbereich gespeichert wird.

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Haarveränderungen

mögliche Symptome der Wechseljahre

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Hautveränderungen

mögliche Symptome der Wechseljahre. Haut wird oft trockener und verliert an Elastizität.

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Herz-Kreislauf-Gesundheit

Risiko für Erkrankungen steigt in den Wechseljahren.

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Herzrasen

Kann durch hormonelle Schwankungen verursacht werden.

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Herzstolpern

Herzstolpern bezeichnet zusätzliche Herzschläge (Extrasystolen), die den normalen Herzrhythmus kurzzeitig stören.

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Hitzewallungen

typisches Symptom der Wechseljahre, plötzliches Wärmegefühl im Oberkörper und Gesicht. Hitzewallungen sind plötzliche, intensive Wärmegefühle, die vor allem im Oberkörper, Hals und Gesicht auftreten. Sie gehen oft mit Schweißausbrüchen, Hautrötungen und Herzklopfen einher und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, besonders wenn sie nachts auftreten und den Schlaf stören.

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Homöopathie

Alternative Heilmethode, die von manchen Frauen genutzt wird.

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Hormon

Ein Hormon ist ein biochemischer Botenstoff, der von endokrinen Drüsen produziert und ins Blut abgegeben wird. Es steuert wichtige Körperfunktionen wie Stoffwechsel, Wachstum und Fortpflanzung, indem es spezifische Zielorgane oder -zellen aktiviert und deren Aktivität reguliert.

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Hormonumstellung

Grundlegende Veränderung des Hormonsystems in den Wechseljahren.

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Hypophyse

Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) ist eine wichtige Hormondrüse im Gehirn. In den Wechseljahren spielt sie eine zentrale Rolle, da sie die Hormone FSH und LH produziert, die die Eierstöcke stimulieren. Wenn die Eierstöcke weniger Östrogen produzieren, erhöht die Hypophyse die FSH- und LH-Produktion. Diese hormonellen Veränderungen tragen zu typischen Wechseljahrsbeschwerden bei.

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Hypothalamus

Der Hypothalamus ist eine Hirnregion, die die Hypophyse steuert und somit den Hormonhaushalt reguliert. In den Wechseljahren spielt er eine wichtige Rolle, da er auf den sinkenden Östrogenspiegel reagiert und die Ausschüttung von FSH und LH erhöht. Dies führt zu typischen Wechseljahrs Symptomen wie Hitzewallungen und beeinflusst den gesamten Hormonhaushalt.

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IE - Internationale Einheit

ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die biologische Aktivität oder Wirkung einer Substanz zu quantifizieren, anstatt deren Masse oder Stoffmenge. Diese Maßeinheit ist besonders wichtig in der Medizin und Pharmakologie, um die Wirksamkeit u.a. von Hormonen, zu standardisieren.

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Immunsystem

Kann durch hormonelle Veränderungen beeinflusst werden.

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Inkontinenz

Häufiges Problem in den Wechseljahren durch Beckenbodenschwäche.

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Insulin

Senkt den Blutzuckerspiegel, beeinflusst Stoffwechsel

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Johanniskraut

Pflanzliches Mittel, das bei leichten Depressionen helfen kann.

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Kalzium

Wichtig für die Knochengesundheit, der Bedarf steigt in den Wechseljahren.

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Klimakterium

Ist ein Synonym für die Wechseljahre

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Knochendichte

Nimmt in den Wechseljahren ab, Osteoporose-Risiko steigt.

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Knochendichtemessung

Wichtige Untersuchung zur Früherkennung von Osteoporose.

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Knochengesundheit

Wird durch sinkenden Östrogenspiegel beeinträchtigt.

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Konzentrationsstörungen

Häufiges Symptom, oft vorübergehend.

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Kopfschmerzen

Können durch hormonelle Schwankungen verstärkt auftreten.

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Körperwahrnehmung

Kann sich durch körperliche Veränderungen wandeln.

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Kortikotropin (ACTH)

Steuert Hormonproduktion der Nebennieren

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Krebsvorsorge

Wichtig, da Risiko für bestimmte Krebsarten steigen kann.

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Lebensstilveränderungen

Können helfen, Symptome zu lindern und Gesundheit zu fördern.

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Libidoverlust

Häufiges Problem durch hormonelle Veränderungen.

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Lipidprofil

Blutfettwerte, die sich in den Wechseljahren verändern können.

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Magnesium

Wichtiges Mineral, kann bei Muskelkrämpfen und Schlafproblemen helfen.

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Mammographie

Wichtige Vorsorgeuntersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung.

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Meditation

Kann bei Stressbewältigung und Symptomlinderung helfen.

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Menopause

Die Menopause ist der Zeitpunkt der letzten Menstruation, dem mindestens zwölf Monate lang keine ovariell ausgelöste Blutung aus der Gebärmutter mehr nachfolgt.

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Mikrobiom

Gesamtheit der Mikroorganismen im Körper, kann sich verändern.

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Mönchspfeffer

Pflanzliches Mittel, das hormonelle Balance unterstützen kann.

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Müdigkeit

Häufiges Symptom in den Wechseljahren.

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Nachtkerzenöl

Pflanzliches Öl, das bei Hautproblemen helfen kann.

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Noradrenalin

Stresshormon, beeinflusst Nervensystem und Kreislauf

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Omega-3-Fettsäuren

Wichtig für Herz-Kreislauf-Gesundheit und Entzündungshemmung.

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Osteoporose

Knochenschwund, Risiko steigt in den Wechseljahren.

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Östrogene

Die Östrogene (siehe Östradiol (E2), Östron (E1), Östriol (E3) und Estetrol (E4)) sind essentielle weibliche Sexualhormone, die eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der weiblichen Geschlechtsmerkmale sowie der Fruchtbarkeit spielen. In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, da die Eierstöcke weniger produzieren, was zu typischen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen führen kann. Der niedrige Spiegel kann außerdem langfristige gesundheitliche Auswirkungen haben, wie u.a. ein erhöhtes Risiko für Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Oxidativer Stress

Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien.

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Pflanzliche Heilmittel

Alternative Behandlungsmöglichkeiten für Wechseljahresbeschwerden.

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Postmenopause

Zeit nach der Menopause.

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Präbiotika

Nahrungsbestandteile, die das Wachstum nützlicher Darmbakterien fördern.

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Probiotika

Lebende Mikroorganismen, die die Darmgesundheit fördern.

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Progesteron

Progesteron ist ein weibliches Sexualhormon aus der Gruppe der Gestagene, das hauptsächlich im Gelbkörper der Eierstöcke produziert wird und eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus und der Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft spielt. In den Wechseljahren sinkt der Progesteronspiegel, was zu verschiedenen Beschwerden führen kann, weshalb es oft Teil der Hormonersatztherapie ist, um Symptome wie z.B. Schlafstörungen zu lindern.

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Psychotherapie

Kann bei der Bewältigung emotionaler Herausforderungen helfen.

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Reizbarkeit

Häufiges emotionales Symptom in den Wechseljahren.

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Rotklee

Pflanzliches Mittel mit phytoöstrogener Wirkung.

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Scheidentrockenheit

Häufiges Problem durch sinkenden Östrogenspiegel.

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Schilddrüsenfunktion

Kann sich in den Wechseljahren verändern.

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Schilddrüsenscreening

Wichtige Untersuchung, da Schilddrüsenprobleme häufiger werden.

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Schlafhygiene

Schlafhygiene umfasst Verhaltensweisen und Gewohnheiten, die darauf abzielen, einen gesunden und erholsamen Schlaf zu fördern, indem sie Schlafstörungen vorbeugen oder beheben. Dazu gehören Aspekte wie die Gestaltung der Schlafumgebung, regelmäßige Schlafzeiten, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf stimulierende Substanzen wie Koffein und Nikotin vor dem Schlafengehen.

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Schlafstörungen

Schlafstörungen in den Wechseljahren sind häufige Probleme, die durch hormonelle Veränderungen wie den Rückgang von Östrogen und Progesteron verursacht werden. Diese Veränderungen können zu Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen, nächtlichem Erwachen und Hitzewallungen führen.

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Schweißausbrüche

Schweißausbrüche in den Wechseljahren sind häufige Symptome, die durch hormonelle Veränderungen, insbesondere den Rückgang des Östrogenspiegels, verursacht werden und oft mit Hitzewallungen einhergehen.

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Serotonin

Serotonin ist ein Neurotransmitter, der eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Schlaf und Appetit spielt. In den Wechseljahren kann ein Rückgang des Östrogenspiegels zu einem verminderten Serotoninspiegel führen, was oft mit Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen verbunden ist.

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Soja

Soja enthält Isoflavone, die als Phytoöstrogene bekannt sind und strukturell dem weiblichen Hormon Östrogen ähneln. Diese Isoflavone können Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Nachtschweiß lindern, obwohl die wissenschaftlichen Beweise für ihre Wirksamkeit (noch) nicht ganz einheitlich sind.

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Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren sind emotionale Veränderungen, die durch hormonelle Umstellungen verursacht werden und sich in Symptomen wie Reizbarkeit, Unruhe, Angst und depressiven Verstimmungen äußern.

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SWAN Study

Die SWAN-Studie (Study of Women's Health Across the Nation) ist eine umfassende, longitudinale epidemiologische Untersuchung, die seit 1994 die gesundheitlichen Veränderungen von Frauen in der Lebensmitte untersucht. Sie konzentriert sich auf die physischen, biologischen, psychologischen und sozialen Veränderungen während der Menopause und zielt darauf ab, zu verstehen, wie diese Übergangsphase die Gesundheit und Lebensqualität im Alter beeinflusst. Die Studie wird von mehreren US-amerikanischen Gesundheitsinstituten unterstützt und liefert wichtige Erkenntnisse über die Wechseljahre und deren Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen.

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Testosteron

Testosteron: Testosteron ist ein Steroidhormon und das wichtigste männliche Geschlechtshormon, das hauptsächlich in den Hoden bei Männern und in geringeren Mengen in den Ovarien und der Nebennierenrinde bei Frauen produziert wird. Testosteron erfüllt auch für Frauen wichtige Funktionen. Es nimmt in den Wechseljahren weniger stark ab als die Östrogene und Progesteron, deshalb kann es zu einem relativen Testosteronüberschuss kommen.

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Traubensilberkerze

Pflanzliches Mittel, das bei Wechseljahresbeschwerden helfen kann.

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Vaginalatrophie

Rückbildung des Scheidengewebes durch Östrogenmangel.

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Zink

Wichtiges Spurenelement für Immunsystem und Hormonhaushalt.

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